USV I nur 4-4 in Erfurt
Mit Empor Erfurt erwartete uns ein ähnliches Kaliber wie in Mörlenbach. Eigentlich fehlte nur der 2. Großmeister. Dennoch brachten sie rd. 700 DWZ-Punkte mehr als wir an die Bretter. Dass nach 2,5 Stunden nur noch 3 Partien liefen, war schon etwas überraschend. An Brett 4 spielte Jürgen mit einer Bauernschwäche im Leichtfigurenendspiel. Das Remis schien irgendwie unausweichlich. Jedoch musste er noch lange durchhalten bis es soweit war, da es an Brett 7 und 8 gut für uns aussah. Pawel ging dann, angesichts des Spielstandes, bei ungleichem Material nicht das letzte Risiko. Schließlich hatte ich schon die ganze Partie auf meinen Gegner eingeprügelt. Mit Abgabe des (erlösenden) 40. Zuges verpasste ich die großartige Möglichkeit ihn völlig einzuschnüren (Matt in 25 oder so). Zum Rest bleibt nur zu sagen, ich gewinne einfach viel zu wenige Partien. Immerhin sichert uns dieser Mannschaftspunkt praktisch schon 2 Runden vor Saisonende den Klassenerhalt. Nach den personellen Veränderungen und der Auftaktniederlage gegen Sangerhausen gab es sicher auch andere Prognosen.